erfolgsgeschichten

01/02/2022

Mit dem SBZ 151 Edition 90 und eluCad fit für die Zukunft

Stabbearbeitungszentrum von elumatec sorgt für sonnige Perspektiven

Stabbearbeitungszentrum von elumatec sorgt bei Warema für sonnige Perspektiven

 

Erst drei Jahre ist es her, dass Warema seinem breiten Portfolio den Bereich Outdoor Living Dachsysteme  hinzufügte. Wettbewerber tummeln sich dort teilweise schon seit 15 Jahren. Jetzt wird der Markt gehörig aufgemischt.  „Es boomt gewaltig bei uns“, sagt Eberhard Striffler, Hauptabteilungsleiter Produktion am Standort Wertheim. Die Auftragseingänge für Lamellendachsysteme haben sich dort im Juni 2021 bereits gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Die Power für das rasante Wachstum kommt dabei von den Mitarbeitenden – und vom elumatec Stabbearbeitungszentrum SBZ 151 Edition 90.

 

        Produktionsmitarbeiter Bastian Herrmann (li.), Peter Ullmann:

Mit dem SBZ 151 Edition 90 stieg die Produktivität und das Leistungsangebot konnte erweitert werden.

Bildrecht: Warema Renkhoff SE, Wertheim/Germany

 

Schon das Jahr 2020 bescherte der gesamten Warema Group einen Umsatzrekord. Der erfolgreiche Unternehmensverbund vereint aktuell sieben Marken unter seinem Dach. Der 1955 gegründete Mittelständler hat welt-weit etwa 4.400 Mitarbeiter in den Bereichen „Sonne & Lebensräume“ sowie „Kunststoff & Engineering“. Zentraler Standort ist Marktheidenfeld, produziert wird zudem in Limbach und im ungarischen Pécs. Die Produktion der Outdoor Living Dachsysteme befindet sich in Wertheim.

 

 

Warema Stammsitz in Marktheidenfeld: Unternehmen mit Tradition – und Ideen für die Zukunft.                         

Bildrecht: Warema Renkhoff SE, Wertheim/Germany

Warema Produktion in Wertheim: Dachsysteme werden mit dem SBZ151 Edition 90 individuell gefertigt.

Bildrecht: Warema Renkhoff SE, Wertheim/Germany

 

Hohe Wachstumszahlen, volle Auftragsbücher für die nächsten zwei bis drei Jahre: Was hinter dem Erfolg von Warema steckt, lässt sich an einem Produkt besonders schön illustrieren. Das neue modulare Dachsystem L50 aus der Lamaxa Serie vereint Top-Qualität mit filigranem Look und hoher Funktionalität. Auf Basis des Grundmodells lässt sich zudem fast jeder Kundenwunsch erfüllen. Das L50 ist verfügbar als freistehende Variante, mit Wandanbindung oder als Reihen- beziehungsweise Sternanlage. Wünscht sich der Endkunde vom Fachhändler eine Version mit Aluminiumlamellen, Stoffbehang oder Glasdach, ist auch das kein Problem. Zur Auswahl stehen zudem zahlreiche Zusatzelemente für die individuelle Gestaltung wie Steckdosen, Heizstrahler, Seitenmarkisen oder Schiebeelemente.

 

 

        Modulares Dachsystem Laxara L50: filigran, funktional und individuell konfigurierbar. .

Bildrecht: Warema Renkhoff SE, Wertheim/Germany

 

Die Bearbeitung der Profile für die Lamellendächer erfolgt in Wertheim komplett über das SBZ 151 Edition 90. Das L50 zeigt gut, welche Anforderungen Warema an die Maschine stellt. „Wir wollen unser Portfolio ausbauen und die Produktivität steigern“, sagt Eberhard Striffler.

 

SBZ macht Ressourcen frei

Sein Kollege Michael Eitel, Abteilungsleiter Endmontage Outdoor Living, erinnert an die Zeit vor Einführung der Maschine, die seit Januar 2021 in Betrieb ist. Vorher seien die schweren Profile zugesägt worden, dann folgten Markierungen für die Bohrungen, die mit manuellen Bohrmaschinen vorgenommen wurden. „Für die gleiche Stückzahl wie heute wurden viel mehr Mitarbeiter benötigt“, sagt Eitel. Diese  übernehmen jetzt andere Aufgaben im selben Bereich. „Das Profil wird eingespannt, dann kommt es fertig raus“ – so lautet Eitels Kurzfassung für den beschleunigten Prozess. Warema spart Zeit auch dadurch, dass am SBZ 151 Edition 90 auf zwei Seiten gearbeitet werden kann: Der Mitarbeiter lädt bereits das nächste Steuerungsprogramm, während die Maschine noch sägt.

 

Programmiert wird das SBZ 151 Edition 90 mit eluCad. Die benutzer-freundliche Software aus dem Hause elumatec kam bei Warema in Marktheidenfeld bereits 2018 zum Einsatz. Daher konnten beim SBZ 151 Edition 90 bereits vorhandene Daten genutzt werden. Eberhard Striffler ist mit dem Zusammenspiel von SBZ und Software zufrieden: „Ist die Programmierung erst hinterlegt, kommt das Profil immer wie gewünscht aus der Maschine. Wir erleben dadurch eine spürbare Qualitätssteigerung und sparen uns aufwendige Nacharbeiten.“ Den Fachhändlern, zu denen Warema ein hervorragendes Verhältnis aufgebaut hat, nutzt die gesteigerte Zuverlässigkeit ungemein.

 

„Durch die in vielen Jahren gewachsene Partnerschaft

weiß elumatec einfach, wie wir ticken.“

Eberhard Striffler, Hauptabteilungsleiter Produktion bei der WAREMA Renkhoff SE

 

 

elumatec berät seit 2011

Warema produziert für den Fachhandel und für die Industrie. Die daraus resultierenden Anforderungen kennt kaum einer besser als Jörg Lang. Der elumatec Vertriebsprofi kümmert sich bereits seit 2011 um Warema. Er hat 2014 die Gehrungssägen MGS 142 und TS161 empfohlen. Inzwischen kommen bei Warema auch die Modelle MGS142 und TS161 zum Einsatz. Es folgten die Stabbearbeitungszentren, zunächst das SBZ 122. Dazu gesellten sich das SBZ 140 sowie im Januar 2021 das 16,3 Meter lange SBZ 151 Edition 90. Neu dazu kamen in 2021 außerdem zwei Doppelgehrungssägen DG142XL, ein weiteres SBZ151 und letzte Woche ein neues SBZ141.

  

Die innovativen Dachsysteme können nur mit Stabbearbeitungszentren gefertigt werden. „Wir sind hier eigentlich nicht mehr im Fensterbau, sondern schon im Metallbau“ sagt Christopher Horlebein, Projektleiter Technik bei Warema. Das wird am Beispiel des Lamaxa L50 besonders deutlich. Dessen Profile lassen sich schon aufgrund ihrer Größe nur mit dem SBZ 151 bearbeiten. Den Bedarf hatte Horlebein im Frühjahr 2020 erkannt, im Sommer traf er sich mit Jörg Lang. „Er sah in der Fertigung, dass wir das Produkt aus dem oberen Preissegment noch sehr stark manuell bearbeiteten. Diese Handarbeit bremste uns beim Wachstum ein“, erzählt Horlebein. 

 

SBZ 151 Edition 90 bei WAREMA: schnellere Abläufe, ergonomische Bedienung – und Perspektiven für die Zukunft.

Bildrecht: Warema Renkhoff SE, Wertheim/Germany

 

Für den Projektleiter Technik wird es immer spannend, wenn das Frühjahr kommt: „Wir stellen meistens fest, dass wir für April mehr Kapazitäten brauchen. Gut, dass es nach meiner Anfrage bei elumatec so schnell ging.“ Bereits im Sommer 2020 konnten bei elumatec erste Tests mit dem SBZ 151 Edition 90 gefahren werden. „Wir hatten direkt Zugriff auf die Maschine und konnten Lösungen für alle Anforderungen finden. Die Techniker von elumatec schauten sich unsere Profile und Zeichnungen an, dann wurden gemeinsam Lösungen erarbeitet“, sagt Horlebein. Gekauft wurde das Stabbearbeitungszentrum im September 2020, Anfang Januar 2021 erfolgte die Lieferung. Aufbau und Einrichtung wurden innerhalb von zwei Wochen abgeschlossen. So gab es im April keinen Engpass – und die Lamellendächer sorgten pünktlich für komfortablen Sonnenschutz bei den Auftraggebern.

 

„Es wird flexibel auf uns eingegangen und nichts versprochen,

was nicht gehalten wird.“

Christopher Horlebein, Projektleiter Technik bei der WAREMA Renkhoff SE

 

Ein Stück mehr in die Mitte, bitte

Wie die Zusammenarbeit lief, zeigt auch ein kleines, aber entscheidendes Detail: Im Zuge der Einrichtung musste das SBZ 151 Edition 90 nachder Aufstellung noch um eineinhalb Meter verrückt werden. Auch das klappte problemlos, sagt Christopher Horlebein, der den Service von elumatec so auf den Punkt bringt: „Es wird flexibel auf uns eingegangen und nichts versprochen, was nicht gehalten wird.“ Eberhard Striffler ergänzt: „Durch die in vielen Jahren gewachsene Partnerschaft weiß elumatec einfach, wie wir ticken.“ Davon profitierten auch die beiden Mitarbeiter, die aktuell das SBZ 151 bedienen: Sie wurden im Februar 2021 eingestellt, vor Ort geschult und konnten umgehend loslegen.

 

Maschinenbediener Bastian Herrmann (li.) und Peter Ullmann:

Zufrieden mit der SBZ-Performance – und mit dem elumatec Service.

Bildrecht: Warema Renkhoff SE, Wertheim/Germany

 

Abschließend lässt sich festhalten: Es läuft bei Warema – am Markt und in den Maschinenhallen. Der Projektleiter Technik blickt allerdings schon in die Zukunft: „Wir haben noch Potenzial, das wir nutzen können, das SBZ 151 ist ausgesprochen zukunftssicher.“ Es dürfte nicht die letzte elumatec Maschine sein, die bei den Beschattungs-Experten von Warema für sonnige Zeiten sorgt.

 

„Das SBZ 151 ist ausgesprochen zukunftssicher.“

Christopher Horlebein, Projektleiter Technik bei der WAREMA Renkhoff SE

 

 

 

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