erfolgsgeschichten

18/09/2017

Medicke Metallbau GmbH

„elumatec hält das, was andere versprechen“

„elumatec hält das, was andere versprechen“

 

Die Flexibilität des Maschinenparks entscheidet über die langfristige Zukunftsfähigkeit der Fertigung. 360° war zu Gast bei der Medicke Gruppe, einem mittelständischen Metallbauer aus Sachsen, der ausschließlich auf elumatec fertigt. Geschäftsführer Marcus Medicke gab Einblick in seine Investitionsentscheidung.

 

Medicke ist Komplettanbieter für hochwertige und beständige Gebäudehüllen im Objektbau: Büro, Einzelhandel, Hotel, Verwaltung, Wohnen, Sport und Kultur. In eigener Produktion fertigen und montieren 180 Mitarbeiter Fenster und Türen, Pfosten-Riegel-Fassaden und Sonderprofilfassaden, sowie Vorhang- und Elementfassaden. Regelmäßig gelingt es dem Unternehmen, große Aufträge für die Entwicklung, Fertigung und Montage von Fassadenlösungen mit einem Volumen von 2-6 Mio. Euro in den Ballungszentren Deutschlands zu gewinnen (Jahresleistung 2016: 32 Mio. Euro).

Medicke Metallbau GmbH im sächsischen Glauchau

Foto: Stefan Hoyer

An drei Standorten in Sachsen, nämlich Glauchau, Borna und Leipzig, entwickelt und produziert Medicke. Seit 2016 gibt es auch eine Niederlassung in Berlin, die Großprojekte in der Hauptstadtregion managt. Zu den Kernkompetenzen des Metallbauers gehört das Konstruieren, Fertigen und Montieren von Aluminium-Glasfassaden. In den 25 Jahren nach der Wiedervereinigung hat man es geschafft, sich im Markt als individueller Komplettanbieter von Fassaden zu etablieren.

National bekannt ist Medicke in der Branche spätestens seit dem Jahr 2015, als man den Zuschlag für die Fassade des SAPPHIRE Wohn- und Geschäftshauses von Architekt Daniel Libeskind in Berlin erhielt. "Es war für unser Unternehmen ein außergewöhnliches Projekt. Wir haben mehrfach bauliches Neuland betreten. Eines unserer komplexesten Bauvorhaben, die wir je realisiert haben", resümiert Geschäftsführer Marcus Medicke. Ende 2016 wurde die Fassade fertiggestellt.

SAPPHIRE Wohn- und Geschäftshaus von Architekt Daniel Libeskind in Berlin

Foto: André Baschlakow

"Ich wollte langfristig für anspruchsvolle Objekte produzieren. Dafür suchte ich im Zuge der Investition die richtigen Maschinen."

Investitionsentscheidung im Mittelstand In der aufsehenerregenden, unregelmäßig geformten Gebäudekubatur nach dem genialen Entwurf von Daniel Libeskind steckt ein fassadentechnisches Meisterwerk: eine hinterlüftete Vorhangfassade mit bioaktiven und selbstreinigenden Keramikplatten. Um diese anspruchsvollen Projekte zu realisieren, entschloss sich Marcus Medicke im Jahre 2013 zur größten Investition in der Firmengeschichte: Am Hauptstandort Glauchau wurde eine komplett neue Produktion und Montage aufgebaut. Pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum im September 2015 war alles fertig.

"Ich wollte langfristig für anspruchsvolle Objekte produzieren. Dafür suchte ich im Zuge der Investition die richtigen Maschinen", blickt Marcus Medicke zurück. Nach vielen Beratungen mit seinen Produktionsleitern und mit Maschinenherstellern hat er sich für elumatec entschieden. Die Fertigung wurde komplett mit elumatec Equipment ausgestattet. Ein Durchlaufzentrum SBZ 628, ein 5-Achs-Stabbearbeitungszentrum SBZ 151, ohne welches die komplexen Schnittgeometrien und Klinkungen der SAPPHIRE-Fassade nicht realisierbar gewesen wären. Desweiteren ein 4-Achs-Stabbearbeitungszentrum SBZ 140 und eine Doppelgehrungssäge DG 244.

Dazu kaufte Medicke für die Montage sämtliche Betriebseinrichtungen für Montageunterstützung ebenfalls aus dem Hause elumatec.

elumatec Stabbearbeitungszentrum SBZ 628

Foto: Dirk Dießel

Maschinenpark für große Fertigungsvarianzen

Als Mittelständler und Familienunternehmer denkt Marcus Medicke vor allem an die Werthaltigkeit der Maschinen. Qualität, Zuverlässigkeit, Langlebigkeit spielen für ihn eine große Rolle: "Mit diesen Maschinen ist Wertschöpfung über viele Jahre möglich." In der Praxis der laufenden Produktion über die letzten zwei Jahre hat sich gezeigt, wie wichtig die Partnerschaft zum passenden Hersteller ist. Nicht nur die Maschine als solche sei wichtig, sondern auch die Wartung, die Hilfe bei Problemen und die Beratung bei der Werkzeugauswahl: "Wir wollten für jede Anforderung in der Produktion auch die richtige Maschine haben.

elumatec Stabbearbeitungszentrum SBZ 151 mit eluCad

Foto: Dirk Dießel

"Unsere neue Produktion war eine Investition in die Zukunft. Und zwar in einem Mix aus großer Kapazität und Flexibilität."

elumatec hat uns zu den unterschiedlichen Konzepten, wie wir unsere Fertigung aufbauen können, sehr gut beraten. Deshalb haben wir uns auch für einen kompletten Maschinenpark von einem Hersteller entschieden", begründet Medicke seine Investition.

Ausschlaggebend für die Kaufentscheidung waren natürlich auch menschliche Faktoren. Marcus Medicke kommt immer wieder auf die angenehme Art und Weise zu sprechen, in der die Beratungen stattfanden. "Als Mittelständler sucht man nach Partnern", so Medicke, "die bodenständig sind, die uns auf Augenhöhe begegnen, die Verständnis für die Bedürfnisse haben, die für uns wichtig sind." Er hat in den Gesprächen Vertrauen in die fachliche Kompetenz sowie die Zusicherung von Service und Support gewonnen. "Unsere neue Produktion war eine Investition in die Zukunft. Und zwar in einem Mix aus großer Kapazität und Flexibilität. Wir können Volumen-Aufträge in Großserie und individuelle Produktion von Kleinserien realisieren", so Medicke weiter.

Betriebsmittel für die Montage

Foto: Dirk Dießel

Hohe Variabilität und Anlagenverfügbarkeit

Über die Maschine selbst und den Service hinaus sehen die Produktionsmitarbeiter von Medicke vor allem den Vorteil, dass die Software eluCad offen für alle Profilsysteme ist. Bei der Vielzahl an Fassadenkonstruktionen und Auftraggebern sei das heutzutage ein Muss. Hinzu komme die große Variabilität im Werkzeugprogramm, neben Bohren und Fräsen vor allem im Bereich Shifter-Sägen. Momentan werden bei Medicke die von elumatec neu entwickelten Trockenbearbeitungsfräswerkzeuge in realer Produktion getestet.

An vielen Stellschrauben ist so eine stetige Optimierung des Fertigungsflusses möglich. Nicht nur kurzfristig durch Anwenderberatung seitens elumatec, sondern auch langfristig durch gezielte Modernisierung im Maschinenpark. In Zeiten schnellen Wandels ist für Marcus Medicke aus seiner Erfahrung heraus auch der Wiederverkaufswert von Maschinen zu bedenken: "Der Abverkauf einer gebrauchten elumatec-Maschine ist aufgrund der hohen Wertbeständigkeit kein Problem."

Geschäftsführer: Marcus Medicke

Foto: Dirk Dießel

"elumatec hält das, was andere versprechen."

Auch hierbei spielten Medicke und elumatec vor einigen Jahren bereits als Team zusammen. Eine weitere Zusammenarbeit mit elumatec hat Marcus Medicke fest im Blick. Überspitzt sagt er zu seiner Erfahrung: "elumatec hält das, was andere versprechen." Wie tragfähig eine Partnerschaft sei, zeige sich gerade dann, wenn es Probleme gibt. Doch das an sich ist für Medicke kein Problem, schließlich wisse doch jeder um die Komplexität einer technisierten Fertigung. Wenn es ein Problem gibt, ist elumatec da und stellt die Betriebsbereitschaft wieder her: "elumatec fährt erst wieder vom Hof, wenn wirklich alles fertig ist. Darauf kann ich mich einfach verlassen", sagt Marcus Medicke.

MEDICKE METALLBAU GMBH
Auestraße 123
D-08371 Glauchau
Tel.: +49 (0) 37 63 17 71 - 0
Fax: +49 (0) 37 63 17 71 - 17
info@medicke.de
www.medicke.de

 


 

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