Der Einsatz einer elumatec Maschine bewirkt gerade in kleineren Betrieben oft große Veränderungen. Ein Beispiel liefert die im sauerländischen Ort Lennestadt ansässige Metallbaufirma Poggel. Das SBZ 151 ermöglicht dem Unternehmen einen Rundum-Service für seine Kunden. elumatec sieht Juniorchef Martin Poggel dabei als zuverlässigen und zukunftsfähigen Partner. Einen Partner, dem er wertvollen Input aus der Praxis liefert.
Wenn Martin Poggel und Stefan Huster sich unterhalten, klingt es, als seien die beiden alte Freunde. Der Juniorchef und der Leiter der Softwareentwicklung bei elusoft duzen sich und bewegen sich inhaltlich auf Augenhöhe. Denn Martin Poggel ist kein Chef, der nur am Schreibtisch sitzt. Der 33-Jährige legt im Familienbetrieb überall Hand an. Er programmiert und bedient die Maschinen, insbesondere das mit der eluCad Software ausgestattete Stabbearbeitungszentrum SBZ 151. „Mittlerweile erklärt Martin uns, wie sich die Maschine am besten bedienen lässt“, sagt Stefan Huster und lacht.
Ambulantes Zentrum Albertus Magnus, Siegen
Bildrecht: Metallbau Poggel GmbH, D- Lennestadt
Das Erfolgsmodell SBZ 151 steht zentral im Betrieb, so dass alle Mitarbeiter schnell die Profile wechseln können. Denn beim Metallbauer Poggel dreht sich alles darum, Produkte in höchster Qualität möglichst schnell auszuliefern – oder auf Baustellen gleich selbst zu montieren. Mit diesem Fokus empfiehlt sich der mittelständische Betrieb für architektonisch anspruchsvolle Projekte wie den Sitz des isländischen Botschafters in Berlin oder die moderne Fassade des Kaufhauses Höxter. Gefertigt werden neben Fenstern und Türen auch Pfosten-Riegel-Fassaden, dazu kommen individuelle Aufträge: hier ein Prototyp oder eine Musterplatine für die Automobilindustrie, dort ein Bierkastenöffner für eine große Brauereikette. „Baut der Kunde ein Studentenwohnheim, bekommt er von uns nicht nur die Fenster. Wir erledigen die Nummerierung für die Appartements und die Magnettafeln für den Eingangsbereich gleich mit“, sagt Martin Poggel.
Maternusplatz in Köln – JSWD Architekten:
Poggel setzt auf Individualität und Flexibilität in der Umsetzung.
Individuell, flott, flexibel und dabei qualitativ auf höchstem Niveau. Mit dieser Strategie behauptet sich das Unternehmen seit etwa 45 Jahren am Markt. Vater Klaus-Peter und Mutter Ingrid führen bis heute die Geschäfte, die drei Söhne teilen sich die Aufgabenbereiche: Martin Poggel ist für Produktion und Einkauf zuständig. Tobias Poggel (42) kümmert sich ums Kaufmännische und um die Auftragsabwicklung. Peter Poggel (40) ist Experte für die technische Bearbeitung. „Wir mussten als Kinder schon mit 15, 16 am Wochenende ran“, erinnert sich Martin Poggel. Er hat hautnah miterlebt, wie sich der kleine Handwerksbetrieb zum Unternehmen mit 18 Mitarbeitern entwickelte. Wichtige Stationen waren der Umzug des Betriebs im Jahr 1990/91, zeitgleich wurde damals die Blechverarbeitung aufgenommen. „2003 war dann das Jahr, in dem wir die Maschinenrevolution ausgerufen haben“, sagt Martin Poggel. Eine Laserschneidanlage wurde gekauft, nachdem sich gezeigt hatte, dass die Lieferanten mit dem Tempo des Betriebs nicht mithalten konnten. Wie immer, wenn es um Projekte oder Investitionen geht, wurden auch bei diesem Schritt die Mitarbeiter an der Entscheidung beteiligt. „Wir handeln nicht nur als Familie oder als Unternehmen Poggel, sondern als Team Poggel“, sagt Martin Poggel.
So auch 2013 beim nächsten großen Sprung: Die Firma entschied sich für das Stabbearbeitungszentrum SBZ 151. „Wir wollten in ein Bearbeitungszentrum mit Zuschnitt investieren“, sagt Martin Poggel. Auf elumatec sei die Wahl aus drei Gründen gefallen: „Ausschlaggebend waren der im Vergleich zum Wettbewerber größere Bearbeitungsbereich, die flexiblen Einsatzmöglichkeiten und der Preis“.
Muhr und Bender KG, Attendorn:
beeindruckende Fassade.
Das 5-Achs-Zentrum ermöglicht es dem Unternehmen, auch größere und anspruchsvollere Aufträge abseits des Standards anzunehmen. Es ist mit der Programmiersoftware eluCad ausgestattet, was einen weiteren Zeitgewinn bringt. Bei Poggel war das SBZ 151 vom ersten Tag an produktiv. Vier Tage Schulung, eine Woche Produktionsbegleitung – seither läuft die Maschine problemlos. Was nicht heißt, dass ein Praktiker wie Martin Poggel nicht noch Verbesserungspotenziale entdeckt. Irgendwann meldete er sich bei elusoft mit einem Optimierungswunsch: „Es war einfach so, dass die Spanner nach unserem Ermessen unnötig hin und her geschoben wurden.“
Sein Feedback sei wohlwollend aufgenommen worden, lobt Martin Poggel. Gemeinsam mit dem Team bei elusoft wurde in der Folgezeit das Spannermanagement optimiert. Das Spannermanagement ist eine der Stärken und Alleinstellungsmerkmale von eluCad, die Optimierung kommt daher auch anderen elumatec Kunden zugute.
Eine gute Zusammenarbeit zeigt sich daran, dass man sagen kann, wo es klemmt. Bei Poggel und elumatec entsteht sogar Mehrwert daraus. „Dies ist für uns selbstverständlich. Wir leben vom Feedback unserer Kunden. Deren Firmengröße spielt dabei keine Rolle“ sagt Stefan Huster. „Unser Ziel ist es stets, unsere Produkte zu verbessern und unseren Kunden dabei zu helfen, ihren Wettbewerbsvorsprung zu behalten und weiter auszubauen“. So wird bei elumatec und elusoft auch bereits an den nächsten Optimierungen und Verbesserungsvorschlägen der Firma Poggel und anderer Kunden gearbeitet. elumatec schafft damit die Basis für langjährige und erfolgreiche Partnerschaften.
Martin Poggel, Geschäftsführer Metallbau Poggel GmbH, Deutschland
Mehr über die Firma Metallbau Poggel: https://www.metallbau-poggel.de/