Erfolgsgeschichten-Archiv

16/07/2018

Jocz

Die Firma Jocz investiert in die neuesten elumatec-Lösungen

Die Firma Jocz investiert in die neuesten elumatec-Lösungen

 

Die Firma Jocz ist ein Fenster- und Türenhersteller mit einer 30-jährigen Geschichte. Über die Jahre hinweg hat sich das Unternehmen ein umfangreiches Portfolio erarbeitet und konnte zahlreiche Bauvorhaben erfolgreich abschließen - von Privathäusern bis hin zu großen und prestigeträchtigen Projekten, wie z. B. das Fünf-Sterne-Hotel Mikołajki.

 

"Angesichts des Booms in der Baubranche und der laufend wechselnden architektonischen Trends sowie im Zuge steigender Auftragszahlen haben wir uns dazu entschlossen, in einen modernen Maschinenpark zu investieren, um das Unternehmen auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen am Markt auszurichten. Bei der Auswahl des Zulieferers half uns ein Besuch in Deutschland im Rahmen der Tage der offenen Tür, den "elumatec TechDays 2017", wo wir Gelegenheit hatten, die Maschinen dieses Herstellers genau unter die Lupe zu nehmen. Uns war an flexiblen Lösungen gelegen, die eine entsprechende Leistungsfähigkeit und Präzision und demzufolge auch eine hohe Produktqualität garantieren" - erklärt Tymoteusz Jocz, stellvertretender technischer Leiter bei Jocz. Das Unternehmen baute als erster Hersteller in Polen das elumatec Stabbearbeitungszentrum SBZ 122/75 der neuesten Generation in den Produktionsprozess ein, das im Jahr 2017 mit dem Preis GERMAN DESIGN AWARD ausgezeichnet wurde.

 

Das SBZ 122/75 ist ein brandneues, in seiner Klasse einzigartiges 5-Achs-Stabbearbeitungszentrum. Mit dieser außergewöhnlichen Anlage setzt elumatec neue Standards. Keine andere Anlage in diesem Marktsegment bietet eine größere Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten und derart große Profilbearbeitungsbereiche - noch dazu bei minimalen Maßen. Hersteller von Fenster- und Türbeschlägen, die in Lösungen von elumatec investieren, gewinnen einen riesigen Vorsprung vor der Konkurrenz: auf geringem Raum können alle erforderlichen Bearbeitungsschritte der Profile an einem Arbeitsplatz erledigt werden - dadurch wird Zeit gespart und höchste Präzision garantiert.

Stabbearbeitungszentrum SBZ 122/75

 

Durch die zusätzliche C-Achse ist eine stirnseitige Bearbeitung von links und rechts möglich. Dank des Blatts mit einem Durchmesser von 180 mm können nach Belieben Ein- und Ausschnitte vorgenommen werden. Das Sägeblatt wird über den automatischen Werkzeugwechsler mit der Spindel entnommen und ist von -120 bis +120 Grad neigbar und von -220 bis +220 Grad positionsgenau schwenkbar. Alle Zwischenwinkel sind einstellbar.

Stabbearbeitungszentrum SBZ 122/75

 

Neben dem Zentrum wurde die Produktionshalle in Ryn auch mit einer der beliebten, hochpräzisen Doppelgehrungssäge DG 244 von elumatec und einer Eckverbindungspresse EP 124/20 mit der höchsten Presskraft am Markt von maximal sieben Tonnen und einer Maximalhöhe der gepressten Profile von 200 mm ausgestattet. Die Kombination des Stabbearbeitungszentrums SBZ 122/75 mit der Doppelgehrungssäge DG 244 stellt ein ideales Duett zur Bearbeitung von Fassadenprofilen dar. Diese Lösung ermöglicht die schnelle und präzise Bearbeitung von Profilen mit großem Querschnitt, woran vor allem dem Hersteller aus Masuren gelegen war.

Doppelgehrungssäge DG 244

 

Die gesamte Produktion läuft aktuell automatisiert und papierfrei ab. Die Investition in moderne Lösungen bedeutet für Jocz eine große Veränderung bei der Organisation des Produktionsprozesses. Sie sorgte für eine Kapazitätssteigerung, die Verringerung von Zufallsfehlern und ermöglichte die Erweiterung des Angebots und die Eroberung weiterer Märkte.

Stabbearbeitungszentrum SBZ 151

 

"Dank modernster Produktionstechnologien garantiert unser Werk eine schnelle Auftragsbearbeitung selbst bei außergewöhnlichen Kundenwünschen. Die implementierten werksinternen Qualitätsmanagementrichtlinien und die regelmäßigen Untersuchungen durch polnische Baustoffkontrolleinrichtungen geben Ihnen die Sicherheit, dass alle Produkte der Marke JOCZ qualitativ erster Güte sind" - versichert Andrzej Goleń, Leiter der Aluminiumabteilung bei Jocz. In Zeiten der steigenden Beliebtheit des Konzepts Industrie 4.0 ist die Implementierung von Technologien unerlässlich, die das Tempo steigern, die Qualität verbessern und gleichzeitig Kosten senken. Die Hersteller sind fest entschlossen, die Automatisierung auszubauen und modernste technische und technologische Lösungen - verbunden mit einem modernen Produktionsmanagementsystem - zu implementieren.

 

"Bei der Planung weiterer Entwicklungsschritte müssen Unternehmer insbesondere abwägen, welche Ziele erreicht werden sollen und ob sich diese in die allgemeine Entwicklungsvision des Unternehmens einfügen. Der Grad der Automatisierung sollte an das jeweilige Werk, dessen Möglichkeiten und Bedürfnisse angepasst werden.

 

Die Firma Jocz ist heute ein hervorragendes Beispiel für ein gut durchdachtes Entwicklungskonzept und ich hoffe, dass sich zahlreiche heimische Hersteller davon zu Veränderungen inspirieren lassen" - merkt Waldemar Lis an, Geschäftsführer von elumatec Polska.